IN DER STADT

Sudcantieri ist nur 200 m von der Ausfahrt der Tangenziale Neapels und damit nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt, die auch per Bahn mit der „Cumana“ oder der „Metropolitana“ leicht erreichbar ist.

In Neapel fällt die Wahl schwer, weil es so vielerlei zu besichtigen gibt. Die Altstadt mit ihren zahlreichen Kirchen aus verschiedenen Epochen erzählt die Geschichte der Stadt: von Santa Chiara zu San Domenico, von San Paolo zu San Lorenzo Maggiore, von San Gaetano zum Dom mit seiner beeindruckenden San Gennaro gewidmeten Kapelle. Ganz in der Nähe ist auch ein Zugang zu dem berühmten „Unterirdischen Neapel”, das die Besucher auf die Reise in die vergangenen Jahrhunderte auf den Spuren der antiken Straßenanlagen (cardines und decumani), führt. Weiter geht es dann in Richtung Meer vorbei am Maschio Angioino, das auch Castel Nuovo heißt, und das sich majestätisch mit seinen fünf runden spitzenverzierten Türmen erhebt.

Nach wenigen Schritten gelangt man im Viertel Santa Lucia zum Symbol von Neapel: dem Castell dell'Ovo, das die kleine Insel Megaride (die erste griechische Ansiedlung) beherrscht. Hier hat die Küstenstraße Via Caracciolo ihren Ausgangspunkt, die in wenigen Gehminuten zum Stadtpark (Villa Comunale) und nach Mergellina führt, wo die Fischer am Bootshafen ihre Waren anpreisen: Fisch, Weich- und Krustentiere. Weiter im Süden befinden sich der berühmte Hügel Posillipo, der besungene Ort „Marechiaro“, und die kleine Insel Nisida, die mit ihrer Bucht den Golf von Neapel und den Golf von Pozzuoli voneinander trennt.

Und nicht zu vergessen - die Museen: das Archäologische Nationalmuseum und das Museum von Capodimonte geben den Besuchern einen Einblick in ihre prächtigen Sammlungen.